Radieschengrün-Suppe
histaminarm & glutenfrei

Wir essen sehr gerne Radieschen und seit ich keine Tomaten mehr essen soll erst recht. Bisher war das Grün unserer Radieschen immer ein Fall für den Kompost, bis ich mich an der Radieschengrün-Suppe versucht habe. Es ist mir immer zuwider irgendetwas wegwerfen zu müssen, deshalb liebe ich Gerichte, bei denen verarbeitet werden kann, was sonst weggeworfen wird.

Radieschen bringen wieder ein wenig Schärfe in die histaminarme Ernährung

Radieschen sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie enthalten reichlich Vitamin C, Folsäure und Kalium. Sie wirken auf den Körper antibiotisch und antioxidativ. Radieschen besitzen eine gewisse Schärfe, die ansonsten in der histaminarmen Ernährung gänzlich verloren geht. Deshalb esse ich oft und gerne Gerichte mit Radieschen oder snacke sie zum Mittagessen.

Diese Zutaten brauchst du für 2 Portionen Radieschengrün-Suppe:

• 2 Bund Radieschengrün
• 1 kleine Zwiebel
• 2 mittelgroße Kartoffeln (mehligkochend)
• 1 EL Butter
• 750 ml glutenfreie Gemüsebrühe
• 3 EL Crème fraîche
• Salz und edelsüßen Paprika
• 2 Radieschen

Und so wird die Suppe gemacht:

1. Radieschenblätter abschneiden, gut waschen und grob hacken. Zwiebel und Kartoffeln schälen und klein würfeln.
2. Die Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Radieschenblätter hineingeben und kurz andünsten.
3. Die klein gewürfelten Kartoffeln und die Brühe dazugeben und die Suppe, bei geschlossenem Topfdeckel, etwa 25 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
4. Suppe vom Herd nehmen und fein pürieren. Erneut zum Kochen bringen, Crème fraîche einrühren und mit Salz und Paprika abschmecken.
5. Die Radieschen waschen und in dünne Scheiben schneiden. Suppe mit den Radieschen garnieren und servieren.

Bitte achte darauf, welche Lebensmittel und Zutaten du gut vertragen kannst und welche nicht. Unverträglichkeiten sind sehr individuell und das, was mir gut bekommt, geht bei dir vielleicht gar nicht.
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
Herzlichst,
deine Marion