Kohlrabilasagne, Low Carb, histaminarm und glutenfrei

Diese leckere Kohlrabilasagne ist für jeden was, denn sie ist für die Low-Carb-Ernährung genauso geeignet wie für Menschen mit Histaminintoleranz und Glutenunverträglichkeit. Für eine histaminarme Variante ist ein wenig mehr Arbeit nötig, denn man braucht anstatt der passierten Tomaten eine Paprikasoße. Wie du die histaminarme Alternative kochst, findest du hier.

Für 2 Portionen Kohlrabilasagne benötigst du folgende Zutaten:

• 1 großer Kohlrabi
• 250 g Rinderhack
• 250 ml histaminarme Paprika-Grundsoße (gut püriert) oder passierte Tomaten
• 100 g Frischkäse
• Petersilie
• Basilikum
• 100 g Crème fraîche
• 1 halbe Knoblauchzehe
• 125 g geriebenen Gouda (jung)
• 1 kleine Zwiebel
• Salz
• edelsüßen Paprika
• bei Low – Carb-Variante natürlich auch gerne Pfeffer, Chilipulver etc.

So wird die Kohlrabilasagne gemacht:

1. Für die histaminarme Kohlrabilasagne erst einmal eine histaminarme Paprika-Grundsoße herstellen. Bestenfalls hat man sie auf Vorrat eingefroren.
2. Kohlrabi in ganz feine Scheiben schneiden und für ca. 10 bis 15 Minuten in Salzwasser kochen. Abgießen, beiseite stellen und abtropfen lassen.
3. Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und mit dem Hackfleisch in eine heiße Pfanne geben und scharf anbraten. Das krümelig angebratene Hackfleisch mit der Paprikasoße/pürierten Tomaten ablöschen und kurz aufkochen lassen. Basilikum und Petersilie fein hacken und mit dem Frischkäse zum Hackfleisch geben und unter Rühren schmelzen lassen.
4. Den Backofen auf 180 Grad Ober-, Unterhitze vorheizen. Eine kleine Auflaufform mit Öl aus pinseln und mit einer Schicht Kohlrabischeiben auslegen und eine Schicht der Hackfleischsoße darüber geben. Abwechselnd weiter schichten, bis die Form voll ist und mit der Hackfleischsoße abschließen. Auf der letzten Schicht zuerst das Crème fraîche verteilen und mit Käse bestreuen.
5. Im vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten goldbraun backen.

Bitte achtet darauf, welche Lebensmittel und Zutaten ihr gut vertragen könnt und welche nicht. Unverträglichkeiten sind sehr individuell und das, was mir gut bekommt, geht bei euch vielleicht gar nicht.
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
Herzlichst,
deine Marion